Sonntag, April 29, 2007

Quiz Taxi

Also gut, ich oute mich jetzt mal: Ich bin Fan vom "Quiz Taxi". Läuft auf Kabel 1 fast jeden Tag (außer samstags) ab 19 Uhr. Ich fand Thomas Hackenberg schon immer cool, das Konzept der Sendung ist einfach und nett, perfekt für das Abendbrot nach der Arbeit. Und ganz besonders freue ich mich natürlich, wenn das Quiz Taxi durch meine Heimatstadt die attraktivste Stadt Deutschlands, Düsseldorf, fährt.

Seit einem Jahr fährt Thomas Hackenberg, der einen Personentransportschein hat, die Leute durch verschiedene Städte Deutschlands und spielt Quiz mit ihnen. Wer gut ist, kann 1.000 Euro gewinnen. Wer nix kann, muss einfach nur aussteigen. Telefonjoker, Passantenjoker und eine viel nettere Atmosphäre als auf modernen Sesseln, die von blaue-grellen Strahlern umrundet sind, sind dabei.

Ein TV-Fahrzeug fährt immer hinter dem Quiz Taxi her, ansonsten filmen sechs Kameras das Geschehen.

"Die Show ist günstig zu produzieren, die Quoten sind gleichbleibend gut - eine rentable Sache also", schrieb "Die Welt" vor einer Woche über meine Lieblingssendung :)
Die Welt: Vom Quiz -Taxi zur Ruck-Zuck U-Bahn

Wer noch mehr wissen will: das "Quiz Taxi" hat sogar eine eigene Wikipedia-Seite. Mit den Regeln und einigen Fehlern. Und Kabel 1 hat natürlich auch eine Seite für seine Sendung gebastelt

Dienstag, April 17, 2007

Die schönsten Landschaftsfotos des Internet

Unglaublich schöne Landschaftsaufnahmen werden hier gesammelt: http://www.outdoor-photos.com

Am besten, man klickt auf "Archiv", um die älteren Fotos zu sehen.
(via Ehrensenf)

Donnerstag, April 12, 2007

Ricky Bobby sagt

If you ain't first you're last.
Shake and bake!

Mittwoch, April 11, 2007

Sibylle Berg

Ich gehe jeden Abend saufn.
Was soll ich mir auch sonst denn kaufen.
ich stehe an der Theke rum
und ab und zu da red ich dumm.
Dann schleich ich heim , ganz weich im Kopf
auf meinem Herd da steht ein Topf
da werf ich meine Sorgen rein
ich bin doch nur ein armes Schwein.
Hab keinen Menschen auf der Welt
niemand der die Hand mir hält
ich lieg im Bett und warte stumm
und hoffe bald ist `s Leben rum.

Sibylle Berg

Von der niedlichen Frau Berg kann man auch regelmäßig Mails bekommen, wenn man sich auf ihrer Seite in eine Liste einträgt. Ihre Texte tendieren zu der Stimmung wie im Gedicht oben.

Düsseldorf, lächle!

Juchuu, am 14. und 28. April, 12. Mai, 3. Juni und 16. Juni ist jeweils "Düsseldorf Smile Day".
Das isnd die Tage, der Heimspiele von "Rhein Fire".

Die Düsseldorfer werden aufgerufen, "ein Lächeln zu verschenken und dies mit dem Fotoapparat festzuhalten oder festhalten zu lassen."
"Amazing Düsseldorf" greift die Themen auf, die Menschen aus dem Ausland auffallen. Eines davon ist das allgemeine Straßenbild und die Fröhlichkeit der Einwohner hier zu Lande."

Ja, so sind sie, die Rheinländer. Anders als woanders. Zum Beispiel im drögen doofen scheiss belämmerten unfreundlichen Gießen.

Jeder der mitmacht, wird aufgefordert fünf Mitmenschen anzulächeln, die sie sonst nicht angelächelt hätten.

Gewinnen gibt's da auch irgendwas. Aber das ist so zweitrangig. Simma domma ährlisch.

Mittwoch, April 04, 2007

Wiedermal amtlich: Düsseldorf rulez

Düsseldorf verfügt über die höchste Lebensqualität unter den deutschen Metropolen und rangiert auf Platz fünf weltweit. (Quelle: rp-online)

Ich sach dazu jetzt mal nichts. Auch nicht: "Das habe ich immer gesagt" oder "Das hätte ich Euch auch sagen können". Auch verkneife ich mir jetzt mal die Frage: "Wo liegt in dem Ranking eigentlich die Stadt das Kaff der Horror das Drecksloch Gießen"? Denn dort soll es doch so toll sein...?! (Laut "Gießen tritt Arsch". Verlinkt Euch selbst, Ihr Penner.)

"Wer Männer verstehen will, muss Bob Dylan hören."

Sehr guter Artikel über Mr. Bob Dylan bei "stern".
Jeder Satz trifft irgendwie ins Schwarze.

Wer Männer verstehen will, muss Bob Dylan hören.

Montag, April 02, 2007

Morgenstern hat Gold im Mund

Trotzig des Verdachts, dass diesen Blog ohnehin keiner liest, hier ein Gedicht. Nochn. Von Lyrikmail.de.

Die Behörde


Korf erhält vom Polizeibüro
ein geharnischt Formular,
wer er sei und wie und wo,

welchen Orts er bis anheute war,
welchen Stands und überhaupt,
wo geboren, Tag und Jahr.

Ob ihm überhaupt erlaubt,
hier zu leben und zu welchem Zweck,
wieviel Geld er hat und was er glaubt.

Umgekehrten Falls man ihn vom Fleck
in Arrest verführen würde, und
drunter steht: Borowsky, Heck.

Korf erwidert darauf kurz und rund:
»Einer hohen Direktion
stellt sich, laut persönlichem Befund,

untig angefertigte Person
als nichtexistent im Eigen-Sinn
bürgerlicher Konvention

vor und aus und zeichnet, wennschonhin
mitbedauernd nebigen Betreff,
Korf. (An die Bezirksbehörde in - ).«

Staunend liest's der anbetroffne Chef.

(Christian Morgenstern)