Dienstag, März 13, 2007

"Bild"-Heini Wagner empört über guten Boxer

Gestern war ich beim China-Mann um die Ecke. Und während ich auf Nr. 36 wartete, las ich, dass sich Franz Josef Wagner betrogen fühlt. Von Vladimir Klitschko. Zwei Stunden habe er erwartungsvoll vor dem Fernseher gehockt, RTL geguckt und auf den Kampf Klitschko gegen Austin gewartet. Aber leider war Klitschko ja zu gut und haute den Amerikaner nach 3 Minuten mal eben weg.

Dann schreibt Wagner dies, und wenn ich mich darin täuschen sollte, dass das ernst gemeint ist, dann kläre mich bitte jemand darüber auf:

"Meine Lebenszeit läuft. Ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste...
Ich hätte ein Buch lesen können, einen Freund in Not im Krankenhaus besuchen anrufen (nicht besuchen. d.A.) können.
Ich habe eine Nacht meines Lebens vergeudet."
Und jetzt kommt's erst richtig:

Dafür gebe ich Ihnen, Wladimir Klitschko, die Schuld. Herzlichst, Ihr F.J. Wagner.
Das ist alles so surreal, dass ich es nicht dem "Bildblog" überlassen wollte.
Herzlichst,
Ihr Joe Shoe

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